- 1697 - 1282 März 12. o. O. 4 id. Mart. Heinrich, Herzog von Schlesien, Herr von Breslau, verkauft der Stadt Grottkau 12 besonders vermessene Morgen von der zur Stadt gehörigen Viehweide und die ganze besonders vermessene Ueberschar von den Hufen Arnolds, des Bruders des weiland Vogtes daselbst Heinrich, um 10 Mk. Bresl. Gewichtes und Silbers, dazu fugt er für die dortigen Bewohner den ganzen Wald zu beiden Seiten der von Breslau kommenden Strasse und den Grund und Boden rechts und links zwischen der medialis villa (Halbendorf), der Stadt und den Gewässern. Z.: Herr Bernhard Propst v. Meissen herzogl. Kanzler, Konr. Vogt v. Schweidnitz hujus negocii exegutor (!), Nik. Vogt v. Nemz (Nimptsch), Nic. Bruner Pfarrer daselbst, Jak. Pfarrer v. Grottkau, Sifr. Grifinsteyn Pfarrer v. Lichtenberg herzogl. Kapläne. Ausgef. durch den Hofnotar Baldwin. Orig., dessen S. verloren, im Bresl. Staatsarch. Grottkau 3. Nicht genauer Abdruck bei Pech Grottkau S. 49. Der Auszug ist hier erneuert, weil der obige Lücken zeigte. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen. |